Die Messung ist abhängig von der zu vermessenden Schlitzwandhöhe und dauert bei einer 30 Meter tiefen Lamelle circa 15 Minuten. Sie beinhaltet alle Montagearbeiten und berücksichtigt eine Messfahrt.
Die Messergebnisse werden mittels einer fortlaufenden Winkelmessung der Messarme generiert. Die Winkel geben Auskunft über die Entfernung der Messarmspitzen zur Greiferbasis und beschreiben somit die Oberfläche der Fuge über die gesamte Höhe.
Noch während der Herstellung der Schlitzwandfuge kann die Fugengeometrie zwischen Primär- und Sekundärlamelle aufgenommen werden. Falls erforderlich kann die Fuge noch vor dem Betonieren der Sekundärlamelle nachgearbeitet werden. Im Anschluss an die Messung wertet eine Software die Daten aus und erzeugt eine grafische Darstellung der Oberflächenstruktur.
Animation der Funktionsweise einer Messung in schematisierten Größenverhältnissen